Erneuerbare Energie aus Wasserkraft
Bereits im Mittelalter wurde im Aschatal die Kraft des Wassers zur Getreidevermahlung genutzt (erste urkundliche Erwähnung der Mühle im Jahr 1283). Im 19. Jahrhundert kam das Sägewerk dazu.
Auch in der heutigen Zeit hat diese Form der Energiegewinnung viele Vorteile.
Die Wasserkraft ist
klimaneutral. Viele Anlagen arbeiten bereits im CO2minus-Bereich.
grundlastfähig und zuverlässig. Wasserkraft kann die stark schwankenden Erträge aus Sonne und Wind ausgleichen.
die effizienteste Form der Energiegewinnung. Mit einem Wirkungsgrad von 85-90% ist die Stromausbeute erheblich höher als bei Sonne (15-20%) oder Wind (ca. 25%). Gaskraftwerke haben übrigens einen Wirkungsgrad von ca. 39%.
die erneuerbare Energie mit dem größten Ausbaupotential. Nur etwa 15% der Bauwerke, die aus anderen Gründen (Hochwasserschutz etc.) entstanden sind, werden auch zur Energiegewinnung genutzt (wie z. B. der Eixendorfer Stausee).
Die Eckl-Mühle betreibt ein sogenanntes "kleines Wasserkraftwerk". Dabei handelt es sich um eine Durchlaufanlage. Wir stauen das Wasser nicht auf, sondern leiten nur einen Teil des Wassers kurzfristig zur Energiegewinnung um.